„die Neger können ja doch gut spielen“…..

In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz – Dalai Lama

Hallo – alle miteinander,

gestern spielte Nigeria und Island. Beide Mannschaften waren gut. Die beste Mannschaft gewann zwei zu null und die war Nigeria. Meine Kinder und ich haben das Spiel bei uns im Sportverein mitverfolgt. Als das Spiel aus war, steht einer hinter mir und sagte zu dem anderen „die Neger können ja doch gut spielen“, aber mit einem abwertenden Unterton. Ich sagte nichts und fragte mich stattdessen „ist Neger ein Schimpfwort“?

Unten ist eine Erklärung aus Wikipedia diesbezüglich.

Der Ausdruck entwickelte sich in den Vereinigten Staaten, als dort schwarze, aus Afrika verschleppte Menschen Sklavenarbeit verrichten mussten.

Das Wort war in den Vereinigten Staaten die Bezeichnung der Weißen für ihre schwarzen Sklaven. Ebenso belegt ist die Verwendung durch die britischenKolonialherren in ihren indischen und sonstigen Kolonien. Spears[2] zeigt in einer Auflistung von fast 20 Beispielen, dass das Voranstellen von nigger vor geläufige Alltagsbezeichnungen deren Bedeutung in beleidigender oder abwertender Form verändert (Beispiel: nigger steak für eine Scheibe Leber).

Es ist aber nicht nur im Englischen ein belastetes Wort, sondern wird auch im Deutschen zuweilen als Schimpfwort verwendet.[3] Das Schimpfwörterbuch von Pfeiffer in der Version von 1996 verzeichnet:

Als meine Kinder klein waren und noch im Kinderwagen saßen, habe ich jeden Tag mit dem Kinderwagen große Spaziergänge gemacht. Ältere Damen blieben sehr oft neben meinem Kinderwagen stehen und wollten hineinschauen. Sie waren sehr neugierig, denn ein paar haben noch keine schwarz – weiß Kinder gesehen.

Sehr oft bekam ich zu hören „maaa, so a liabes Negerlein“, aber mit einem freundlichen Ton. Sie meinten es nicht böse, ganz im Gegenteil. Sie haben nachher Fragen gestellt und wollten wissen wieso das Kind nicht ganz schwarz ist. Ganz geduldig habe ich ihnen erklärt, dass alle Kinder bei der Geburt hell sind, sogar Kinder, die ihre Eltern beide schwarz sind. Nach und nach bekamen sie die wunderschöne dunkle Hautfarbe.

Ich habe einen Cousin, der Otieno heißt. Otieno war das erste Mitglied unserer Familie, das nach Europa flog um zu studieren. Als er zurück kam, waren wir alle neugierig und wollten wissen, wie es ist in Europa zu leben. Das war vor fünfundzwanzig Jahren. Otieno blieb nur zwei Jahren in Europa und kam schwer traumatisiert zurück nach Hause. Damals war Rassismus in den europäischen Ländern unvergleichlich.

Einmal erzählte er uns, dass weiße Menschen nicht jeden Tag duschen. Übrigens, ich kann Generalisierung nicht ausstehen. Alle in einen Topf zu werfen grenzt schon an eine Dummheit meiner Meinung nach. Ich war aber noch ein Kind und wir waren sehr erschrocken, denn wir dachten in Europa hat jedes Haushalt fließendes Wasser und duschen sollte kein Problem sein.

Bei mir zu Hause haben wir jeden Tag geduscht, egal wie knapp das Wasser war. Ins Bett zu gehen ohne zu duschen, war ein Tabu. Ich dusche hier jeden Tag, meine Kinder auch. „Eine Frau sollte jeden Tag duschen“ sagte meine Oma sehr oft. Übrigens, als ich nach Deutschland kam, dusche ich weiterhin jeden Tag. Meine Gastmama sagte mir, ich sollte nicht jeden Tag duschen, die Kinder durfte ich auch nicht jeden Tag duschen. Wie ich gelitten habe! Ich habe bitterlich geweint bis sie mir Duschen wieder erlaubten.

Meine Mama kam nach Österreich, als ich mein erstes Kind bekam. Damals wurde mir im Krankenhaus gesagt, ich sollte das Kind höchstens zweimal in der Woche waschen. Meine Mama war fix und fertig wegen dieser Information. Sie meinte ein Kind muss jeden Tag gewaschen werden, was sie auch tat. Meine Kinder leben noch.  Andere Länder andere Sitten.

Zurück zu meinem Cousin und seiner Erzählungen. Dass weiße Menschen nicht duschen, hat uns überrascht. Fortan haben wir, wenn wir irgendwo einen weißen Mensch gesehen haben, ihn „anguro“ genannt. Anguro heißt Schwein in meiner Muttersprache. Schweine duschen nicht und wühlen sich im Treck herum. Wir waren jung und dumm. Mein Vater hörte uns einmal und wir mussten die ganze Woche am Feld arbeiten, danach haben wir das Wort nie wieder gesagt.

Für viele ältere Menschen ist das Wort Neger kein Schimpfwort, sie haben immer Neger zu schwarzen Leuten gesagt. Junge Menschen wissen ganz genau, dass es ein Schimpfwort ist. Es wird meistens mit einem unfreundlichen und abwertenden Ton gesagt, als ob der Neger minderwertig ist.

Meine Tochter wurde einmal auf dem Weg in die Schule von ein paar Jugendlichen, Negerin genannt. Das Kind hatte keine Ahnung was das Wort bedeutet. Ich habe es ihr erklärt und ihr gesagt; solche Menschen haben sehr wenig Selbstbewusstsein, sie wollen dich klein machen, damit sie sich groß fühlen. Sie wollen dich auch provozieren, sie suchen auch Streit. Gib ihnen das nicht, sie haben deine Zeit nicht verdient.

Ich sagte ihr weiter. Es hat gar nichts mit dir zu tun, sondern mit ihnen und ihrer Haltung, Ignoranz und Dummheit. Du bist genug so wie du bist und lass es niemals zu dir das Gegenteil zu sagen. Oh wie oft ich schon dieses Wort gehört habe. Vor kurzem gehe ich bei ein paar Jungendlichen vorbei, sie fingen an zum Lachen und sagten laut „scheiß Negerin“. Bin ich wütend? Nein, sie tun mir einfach leid.

Seien wir mal ehrlich. Ein Leben ohne Rassismus sehe ich im Moment nicht. Rassismus und Diskriminierung sind immer noch alltäglich, da müssen wir die Realität sehen. Eine Freundin von mir saß einmal im Zug in der ersten Klasse nach München. Sie war die Einzige, die kontrolliert wurde. Wie ist das, wenn man bei der Kontrolle im Zug als einziger seinen Ausweis zeigen muss?

Fußball sollte Menschen zusammen bringen. Beim Fußball sollte die Hautfarbe, Frisur usw egal sein. Ich hoffe, wir werden eine Fußballweltmeisterschaft ohne Rassismus erleben, ich wünsche es mir sehr,

Allerdings kann Rassismus überwunden werden, davon bin ich überzeugt. Aber, jeder sollte mitmachen und mitwirken. Rassismus kann nur mit Liebe überwunden werden. Es fängt mit dir und mit mir an. Sagen wir nein zu Rassismus und Diskriminierung!

Nächstenliebe beginnt zu Hause.

 

Bis bald!

Eure Easter.

Autor: GLEICHAnders

Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil. Nelson Mandela

14 Kommentare zu „„die Neger können ja doch gut spielen“…..“

  1. Liebe Easter, meine volle Zustimmung. ich weiß gar nicht, wann das Wort „Neger“ durch „Schwarzer“ ersetzt wurde. Aber verschwand damit der Rassismus? Sicher nicht. Ich lese dieser Tage ein Buch von J.A.Thwaites über moderne Kunst, 1960 aus dem Englischen übersetzt, geschrieben 1956, und wunderte mich. Denn da stand im Kapitel über den Kubismus ständig das Wort Neger. „Die erste war ein neues Vorbild, nämlich die Negerskulpturen aus Afrika…Man hatte erkannt, dass die Neger ein Gefühl für die geometrische Form besaßen, die stets die Grundlage für die bedeutendste Kunstrichtung jedes Zeitalters gewesen war. Die Negerskulpturen sollen kein Abbild, sondern ein ausdrucksstarkes Symbol des Menschen darstellen, und in diesem Bestreben konnten die Negerbildhauer ihrem Gefühl für das Plastische vollen Ausdruck verleihen. Ihre geometrischen Formen sind nicht bloße Vereinfachungen der natürlichen Formen des menschlichen Körpers. Die Neger verkürzen oder überschneiden diese und zwingen sie damit in eine neue Form …“ Warum dies Zitat? Weil mir das Wort „Neger“ hier seit langem erstmals vollkommen neutral entgegentrat, ohne jede positive oder negative Konotation. Eigentlich sollte das normal sein, und Menschen als Neger zu bezeichnen ist an sich überhaupt nicht rassistisch. Es ist nicht das Wort, sondern die Haltung der Menschen, durch die Rassismus charakterisiert wird, so wie in deinem Beispiel die Verwendung „Schwein“ für Weiße. Liebe Grüße!

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    1. Ach Gerda, ich liebe deine Denkweise und deine Beispiele.
      Du hast vollkommen Recht; es ist nicht das Wort, sondern die Haltung der Menschen. Mehr ist nicht hinzuzufügen!

      Genieße deine Woche. „Bei uns“ in Österreich ist es im Moment kalt und regnerisch.

      LG, Easter.

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  2. Liebe Easter,

    Mit dem N-Wort ordnet man schwarzen Menschen weißen unter. Diese wurden jedoch Jahrhunderte lang als fremd und minderwertig bezeichnet, und versklavt. Ihnen wurden Territorien gestohlen, sie wurden in ganzen Völkern ermordet und in deutschen Zoos als Attraktion ausgestellt. Ich verstehe daher überhaupt nicht, warum diese Bezeichnung heutzutage in irgendeiner Weise gerechtfertigt werden sollte.

    Ich finde, dass der Mann aus deinem Beispiel sich beim Fußballspiel absolut rassistisch verhalten hat. Er hat die Fußballspieler mit deinem Kommentar auf die Hautfarbe reduziert und das in einem veralteten sehr abwertenden Wort. Er hat sie als „gut spielende“ bezeichnet – aber gut für „N“.
    Auch ich wurde mal als sehr freundlich für einen „N“ bezeichnet und dies empfand ich ganz und gar nicht als Kompliment, weil mit derm Vergleich einherging, dass ich eine Ausnahme bilde.

    Obgleich man das N-Wort früher als allgemeinen Begriff für Menschen mit dunkler Hautfarbe verwendet hat, so muss man mit der Zeit gehen. Wir reden und denken anders als früher und deshalb sollte niemand stehen bleiben, sondern weitergehen. Die Sprache ist wandelbar und verändert sich genau wie ihr Sinn.

    Mir ist auch bekannt, dass ältere Menschen es oft ohne böse Hintergedanken verwenden, aber dies ist für mich trotzdem keine Entschuldigung. Auch diese müssen weiterziehen, wie wir alle. Ich erklärte meinem älteren Nachhilfelehrer damals, dass man dieses Wort nicht mehr zu Menschen wie mir sagt, weil es nicht mehr zeitgemäß ist. Er war völlig überrascht und wusste nicht einmal, dass es ein Ausdruck war. Daher müssen auch ältere Menschen darauf aufmerksam gemacht werden, dass dieses Wort eine sehr starke Bedeutung hat.
    Und das gilt meiner Meinung nach natürlich für alle rassistischen und diskriminierenden Bezeichnungen.

    Danke für deinen sehr interessanten Beitrag!
    Ganz liebe Grüße!

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    1. Hallo Mias,
      du hast es sehr gut erklärt. Mit diesem Beitrag habe ich ein paar Feinde gemacht. Erzähle ich über Ausländer und wie kriminell sie sind, oder wie sie sich nicht anpassen wollen, werde ich gefeiert. Schreibe ich jedoch über Rassismus und, wie wir ihn täglich erleben, werde ich verteufelt. Eigentlich eine Bestätigung für mich weiterhin darüber zu schreiben.
      Wenn ich den vom Fußballplatz wiedersehe, werde ich ihn ansprechen, es juckt mich seit Tagen. Ich kann es einfach nicht lassen. Meine Kinder spielen dort und ich möchte nicht, dass sie als Neger bezeichnet werden.
      Ja, du hast Recht. Auch ältere Menschen müssen darauf aufmerksam gemacht werden.

      Ganz viele Liebe Grüße,
      Easter.

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      1. Ich weiß, viele Menschen fühlen sich angegriffen, wenn man sie auf rassistische Bemerkungen aufmerksam macht. Ich finde es daher super, dass du solche wichtigen Bereiche thematisierst!!!
        Liebe Grüße!

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      2. Ja, habe ich gemerkt. Ich bin im Moment sehr enttäuscht. Ich hoffe, dass viele Migranten den Mut haben, über ihre Erfahrungen mit Rassismus zu berichten.
        Vielleicht wissen die „Rassisten“ nicht, wie sie die anderen mit ihrem Verhalten und ihren Worten verletzen? Wir müssen darüber reden und wir müssen sie darauf aufmerksam machen, dass es nicht okay ist.

        Eine schöne Nacht wünsche ich dir!
        Easter.

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  3. Liebe Easter, ich finde es sehr schön und mutig, dass du deine Erfahrungen auf diesen Blog teilst. In Deutschland ist Rassismus noch tief verwurzelt. Ich glaube, in ganz Europa ist er noch lebendig. Und es ist richtig, wie du das siehst, denn Hass und Rassismus haben ihren Ursprung in der eigenen Angst. Berührungsängste oder Ängste, die anderen, die Fremden, könnten uns etwas wegnehmen. Meine große Tochter war für kurze Zeit in Deutschland in Charlottenburg Berlin im Kindergarten und dort haben wir bei einem anderen Kind erlebt, wie stark und lebendig der Rassismus sogar unter so kleinen Kindern verbreitet ist. Das war auch ein Grund für mich, Deutschland zu verlassen, da meine Kinder einen türkischen Vater haben. In der Türkei habe ich nie Fremdenfeindlichkeit erlebt und meine Kinder konnten hier sehr frei aufwachsenden. Im Moment ist die politische Situation etwas angespannt und das liegt auch an einem einzigen Menschen, der Angst und Hass in sich trägt. Ich sende dir viele liebe Grüsse und möchte dich ermutigen, weiter zu schreiben. Es ist wichtig. Monika

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    1. Hallo Monika,
      danke für die Ermutigung, bedeutet mir sehr viel. Mit diesem Beitrag habe ich nicht nur Freunde gemacht, sondern auch Feinde.
      Ich habe gemerkt; solange ich negativ über Ausländer schreibe und sie verurteile, ist alles gut. Schreibe ich jedoch über unsere Erfahrungen mit Rassismus, mit dem wir jeden Tag konfrontiert sind, werde ich verteufelt und heftig kritisiert. Ist auch gut. Kritik kann auch motivieren.
      Es gibt Ausländer, die sich angepasst haben und voll integriert sind. Die darf man nicht vergessen und sie in den gleichen Topf mit den anderen hineinwerfen.
      Das mit deinen Kindern tut mir leid. Ich sage immer; Kinder sind der Spiegel der Eltern. Wenn solche kleine Kinder im Kindergarten schon so gemein sind, haben sie meistens diese negative Einstellung gegenüber Ausländern von ihren Eltern gesehen und übernommen. In dem Alter sollten die Kinder noch vorurteilfrei sein. Kein Kind wird mit Rassismus geboren, sie lernen ihn. Nelson Mandela sagte einmal; was man lernt, kann man wieder verlernen – mit Liebe. Liebe kann alles besiegen.
      Für mich ist es wichtig, dass die Ausländer selber ihre Geschichte schreiben, unsere Erfahrungen und Erlebnisse. Keiner, der nicht in der gleichen Situation ist, sollte unsere Geschichte nicht schreiben.
      Jeder hat Angst vor dem Fremden. Jedoch bringt es nichts ihn zu beleidigen und als Mensch zweiter Klasse zu behandeln. Am Ende sind wir alle Menschen und keiner kommt hier lebendig raus, egal ob weiß, gelb, oder schwarz.
      Ich hoffe, die politische Lage in der Türkei sich bald beruhigen wird und, dass alle das Recht haben, ihre Meinungen offentlich zu äußern, ohne Angst zu haben.

      Ich wünsche dir eine schöne Woche.

      LG, Easter.

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      1. Danke liebe Easter, ich wünsche Dir auch eine schöne Woche mit vielen liebenswerten Begegnungen und Erfahrungen.
        Die Wahl ist leider nicht so gut ausgegangen, für die Menschen, die in einer Demokratie leben möchten. Nun wird sich für uns bald die spannende Frage stellen, ob wir weiterhin hier leben wollen und können. Liebe Grüsse, Monika

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      2. Hallo Monika,
        ich hoffe, die Menschen in Österreich sind schon gescheit genug, dass sie irgendwann nicht mehr mitmachen wollen.
        Ich kenne sehe viele liebenswürdigen Österreicher, die jegliche Art von Rassismus scharf verurteilen.
        Mir bleibt es nur, meine Kinder zu bestärken, um mit der Fremdenfeindlichkeit umgehen zu können.

        LG, Easter.

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  4. Liebe Easter,

    dein Mut und dein Wille sind einfach toll. Auch dein Glaube, dass man Rassismus irgendwann überwinden kann – ich wünsche mir das auch sehr, aber ich habe wenig Hoffnung, dass das wirklich mal passiert.
    Gerade die heutige Jugend droht, wieder zu verrohen. Was auch leicht passiert, wenn sich beispielsweise dunkelhäutige Rapper gegenseitig als „Nigger“ bezeichnen – die Jugend schnappt das auf und denkt vermutlich gar nicht großartig darüber nach, dass das eigentlich diskriminierend und rassistisch ist.
    Political Correctness ist halt ein schwieriges Thema – klar gibt es Ansätze, indem man zB den „Mohrenkopf“ oder „Negerkuss“ verbietet und es fortan „Schaumkuss mit Schokoüberzug“ heißen muss – aber wie darf ich denn im Alltag über dunkelhäutige Menschen reden, ohne sie zu beleidigen? Darf ich „Schwarze“ sagen, oder maximal „Dunkelhäutige“, ohne dass sich einer der Betroffenen angegriffen fühlt? Das ist halt auch schwer einzuschätzen, weil jeder Betroffene da einen anderen Maßstab anlegt – für den einen ist „Schwarzer“ in Ordnung, ein anderer ist bei „Dunkelhäutiger“ noch pikiert… Wie ist das denn bei dir? Was ist dir am liebsten?

    Liebe Grüße
    Steffy

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    1. Hallo Steffy,
      natürlich ist es okay für mich schwarz, oder dunkelhäutig genannt zu werden. Wir sagen auch ganz normal „ich habe eine weiße Frau gesehen“. Ich würde es gerne anders haben; dass wir uns als Menschen sehen, nicht als weiß, schwarz, gelb usw. Aber, stell dir vor es gab nur weiße, oder nur schwarze Menschen auf der Welt?! Die verschiedenen Hautfarben machen ja die Welt so bunt und interessant. Eigentlich sollen wir diese Buntheit und Vielfalt feiern und lieben.
      Wir können nur Rassismus besiegen, indem wir unseren Kindern sagen, dass es falsch ist anderen zu beleidigen aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion, Herkunft usw. Sie sind die Zukunft.

      LG, Easter.

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